Wann: 23. bis 27. Februar 2015; Wo: Oświęcim (Auschwitz)/ Polen; Veranstalter: Maximilian-Kolbe-Werk e. V., Freiburg/ Deutschland; Kooperationspartner: Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau, das Zentrum für Dialog und Gebet in Oświęcim und die NS-Erinnerungsstätte Villa ten Hompel in Münster.

Dienstag, 25. Februar 2014

Zweites Fortbildungsseminar für Pädagogen/innen zu Ende gegangen

Bereits zum zweiten Mal fand vom 17. bis 21. Februar 2014 im Zentrum für Dialog und Gebet in Oświęcim/Polen das Internationale Seminar „Auschwitz im Unterricht“ für Lehrerinnen und Lehrer statt.

Im Mittelpunkt der Fortbildung am authentischen Ort der Gedenkstätte Auschwitz standen Fragen nach der zeitgemäßen Vermittlung der Themen Nationalsozialismus und Holocaust an Schulen.

Das Projektteam wurde durch kompetente Referent/-innen u. a. der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau, der Universitäten Regensburg, Berlin und Gomel/Belarus sowie der Gedenkstätte Yad Vashem unterstützt. Das Maximilian-Kolbe-Werk dankt allen Teilnehmenden und Mitwirkenden für die gute Zusammenarbeit.

Nach Abschluss des Seminars führte das Maximilian-Kolbe-Werk eine anonyme Evaluation durch. Eine kleine Auswahl an Rückmeldungen wird im Folgenden wiedergegeben.



„Der Austausch mit Kollegen war mir sehr wichtig, vor allem, weil er international war. Ich fand es bereichernd, die osteuropäische Perspektive kennen zu lernen.“

„Insgesamt fand ich das Seminar als Bereicherung für mich persönlich und meine zukünftige Arbeit“.

„Die Begegnung war sehr lehrreich, informativ und emotional. Die Referenten sowie Themenaspekte wurden sehr gut ausgewählt“.

„Ich respektiere die Mühe, die man sich in Deutschland gibt, Geschichtsverständnis, Hintergründe und Zusammenhänge zu erkennen, um sich in die Gegenwart einzufinden.“

„Ich habe eine umfassende Orientierung, gute Informationsarbeit und weiterführende inhaltliche Schwerpunkte zum Thema „Erziehung nach Auschwitz“ erwartet. Schon bei der Vorbereitung auf dieses Seminar, auf diese Begegnung fand ich diese Erwartungen vom Plan her erfüllt. Die Durchführung hat die Erwartungen mehr als erfüllt“.

„Am wichtigsten waren mir die Begegnungen am Rande. Die Zeitzeugen waren immer für ein Gespräch bereit, beim Essen oder im Kaminzimmer. Die offene und positive Einstellung aller Zeitzeugen war beeindruckend.“

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